Irene Deutinger
Consultant
"Für mich wurde ein durchdachter Einarbeitungsplan erstellt, den wir Schritt für Schritt durchgingen."
Wie bist du zu exccon gekommen?
In meinem Heimatland Ukraine studierte ich technische Übersetzung und Lehramt für Sprachen. Nach meinem Umzug nach Deutschland entschied ich mich, zusätzlich den Master in Computerlinguistik mit Nebenfach Informatik zu machen. In diesem Zusammenhang besuchte ich eine Vorlesung zum Thema „IT Management“, die den Anstoß dafür gab, mir nach dem Studium einen Job in diesem interessanten Bereich zu suchen. Und so bin ich schließlich zur exccon gekommen. Hier geht es um Projekt- und Service-Management, also die Themen, die mich im Studium so begeisterten. Gleichzeitig geht es aber auch um die Vermittlung des damit verbundenen Wissens im Rahmen der Schulungen, die exccon anbietet - was wiederum eine Verbindung zu meinem ersten pädagogischen Studium schafft. Ich hoffe, mit der Zeit genug praktische Erfahrung zu sammeln, um mich dem Trainerstab der exccon anschließen zu können.
Wie war dein Einstieg im neuen Job?
Ich hatte das Glück, im Oktober 2020 anzufangen, als es gerade einige Lockerungen im Corona-bedingten Lockdown gab. An meinen zwei ersten Arbeitstagen durfte ich gleich an einer Präsenzschulung (ITIL® Foundation) teilnehmen, bei der ich die ersten Kollegen kennenlernte, u.a. meine zukünftige Mentorin Judith, die das Seminar leitete. Nach der Schulung wurde ich von ihr an die Hand genommen und los ging´s mit der Einarbeitung! Für mich wurde ein gut durchdachter Einarbeitungsplan erstellt, den wir Schritt für Schritt durchgingen. Auch die anderen Kollegen nahmen sich viel Zeit, mir ihre Themen vorzustellen. Es war eine gute Mischung aus Praxisaufgaben und theoretischen Erklärungen. Ich empfand sie als genau richtig, fühlte mich zu Anfang nicht überfordert, hatte aber trotzdem schnell das Gefühl, meinen Beitrag zum Tagesgeschäft leisten zu können.
Beschreibe deine Tätigkeit in 3 Worten!
Zusammenarbeit – Kreativität - Weiterentwicklung
Wie schafft es die Firma, ein Teamgefühl zu vermitteln obwohl fast alle Mitarbeiter derzeit Corona-bedingt im Homeoffice sind?
Ich finde es klasse, dass man bei exccon meistens mit Video telefoniert. Es gibt Kollegen, die ich noch nie persönlich getroffen habe, aber ich kann sie mir trotzdem gut vorstellen, da wir uns bereits über Videoanrufe kennenlernt haben. Auch die Kollegen aus meinem Team, die vor dem zweiten Lockdown öfter im Büro waren, treffe ich weiterhin täglich in unseren Daily Meetings, die mit Video über MS Teams stattfinden. Dabei tut es richtig gut, ab und zu zu „ratschen“ und sich über Themen zu unterhalten, die nicht mit der Arbeit zu tun haben. Das ersetzt zum Teil die netten kleinen Pausen an der Kaffeemaschine und erinnert daran, dass es bei der Arbeit nicht nur um das Erledigen von Aufgaben, sondern auch um das Miteinander und um Teamgefühl geht.