Was hast du vor deinem Einstieg bei exccon gemacht?
Ursprünglich komme ich aus dem Bankwesen, habe jedoch bald zur IT gewechselt. Seither begleiten mich konstant die Themen Seminare und Projektmanagement. Ich habe Seminare für Projektmanagement, Kommunikation, Coaching und Präsentationstechniken entwickelt und gehalten, ebenso wie Anwenderschulungen. Ich habe Projekte geleitet, in welchen Systeme abgelöst oder Abteilungen zentralisiert wurden. Auch Teilprojekte, die Projektkommunikation und Schulung vieler Mitarbeiter bei Einführung neuer Systeme beinhaltet haben, waren dabei. Bei exccon habe ich im Vertrieb begonnen, um einmal „die andere Seite“ kennenzulernen. Allerdings bin ich auch hier bald wieder bei „Schulungen“ und „Projekten“ gelandet. Das passt einfach zu mir.
Was schätzt du an deinen Kollegen / deinem Team?
Ganz besonders mag ich die bunte Mischung im Team. Verschiedene Talente, Erfahrungen, Kulturen, Charaktere und Interessen bereichern mit vielfältigen Ideen und Inspirationen, so dass Themen einfach nur rund und gut werden können. Auch das Miteinander ist schön. Manchmal sitzen wir nach Feierabend noch zusammen, trinken ein Glas und amüsieren uns prächtig. Völlig ungezwungen, abteilungsübergreifend und unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft. Das macht wirklich Freude!
Wie bekommst du Familie und Beruf unter einen Hut? Wie wirst du dabei von exccon unterstützt?
Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen, erfordert ein großes Maß an Organisation, Disziplin und Flexibilität. Seit ich bei exccon bin, haben ich mit 2 Kindern von der Krippe bis zur weiterführenden Schule einige Stationen durchlaufen. Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und Selbstorganisation haben es mir ermöglicht, kranke Kinder zu betreuen, in Schulsprechstunden zu gehen oder beim Kindergartenfest zu sein. Von meinen Vorgesetzten und Kollegen wurde ich in all den Jahren hervorragend unterstützt. Natürlich ist es immer ein Geben und Nehmen. Darum war es für mich immer selbstverständlich, auch mal am Abend auf eine Deadline hinzuarbeiten, an einer Veranstaltung teilzunehmen oder für andere Kollegen einzuspringen, die selbst ausgefallen sind.
Wie häufig arbeitest du (in nicht-Corona-Zeiten) im Homeoffice und warum?
Mir ist der persönliche Austausch mit meinen Kollegen sehr wichtig, deshalb bin ich häufig und gerne im Büro. Viele Fragen lassen sich so schneller beantworten und der Informationsfluss ist besser. Auch der Zusammenhalt lebt durch den Plausch an der Kaffeemaschine oder gemeinsame Mittagspausen. Einen Tag pro Woche bleibe ich im Homeoffice. Wenn ich über Konzepten sitze, Ideen ausarbeite, Texte schreibe oder komplizierte Berechnungen anstelle, möchte ich über einen längeren Zeitraum komplett ungestört in das Thema eintauchen. Manchmal steigere ich die Kreativität mit lauter Musik. Das geht im Büro natürlich nicht.
Was muss jemand mitbringen, um deinen Job als Projektmanager und Trainer zu machen?
Auf jeden Fall Kreativität und Organisationstalent. Zudem braucht man Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, ebenso wie „ein dickes Fell“. Man muss gerne auf der Bühne stehen, aber auch andere ins Rampenlicht lassen können. Und - auch wenn das aus dem Mund eines Trainers etwas merkwürdig klingt - man muss den Mund halten und zuhören können. Dabei ist Empathie wichtig, um Teilnehmer, Projektmitarbeiter oder Stakeholder und deren Standpunkte auch verstehen zu können. Wenn man dann noch über seinen Tellerrand hinausblicken kann, gerne Pläne schmiedet und eine Portion Pragmatismus mitbringt, kann man die Ärmel hochkrempeln und loslegen.
Was macht für dich als Trainer ein gutes Seminar aus?
In meiner Freizeit lese ich sehr gerne historische Romane. Durch die Verflechtung einer unterhaltsamen Story mit realen politischen Personen und Begebenheiten vor einem historischen Hintergrund lerne ich ganz nebenbei viel über Geschichte in verschiedenen Epochen und Ländern. So stelle ich mir auch ein gutes Seminar vor. Trockene Theorie packe ich deshalb oft in unterhaltsame Anekdoten aus meiner Praxis. Natürlich dürfen praktische Übungen, rege Diskussionen und kritische Auseinandersetzung mit Modellen und Methoden nicht fehlen. Aus einem guten Seminar nehmen Teilnehmer Anregungen mit, die sie direkt in der Praxis ausprobieren wollen.