ServiceNow veröffentlicht das Fuji Release – Neuigkeiten und Verbesserungen Teil 2
Wie bereits berichtet wurde kürzlich das Frühlingsrelease namens „Fuji“ von ServiceNow veröffentlicht.
Die neue Version beinhaltet unter anderem eine zusätzliche Applikation für den Finanzbereich. Angesiedelt ist die Fachapplikation im Bereich Enterprise Service Modell und ergänzt die bereits vorhandenen Applikationen.
Das Anforderungsmanagement wurde um die zusätzliche Funktion „Workbench“ erweitert. Dieser Arbeitsbereich ermöglicht eine bessere Visualisierung der unterschiedlichen Anforderungen und deren Priorität. Die Entscheidungsbasis für die Priorisierung ergibt sich aus den konfigurierbaren Variablen der XYZ-Achsen und den Erfahrungswerten aus dem Prozess des Anforderungsmanagements. Diese Gesamtübersicht trägt dazu bei, dass neue und bereits bewertete Anforderungen durch ein mehrheitliches Shakeholder Feedback sowohl genehmigt als auch abgelehnt werden können.
Neue Funktion im Anforderungsmanagement:
Veränderungsmöglichkeiten:
- Drag/drop Funktion – Anpassung der Bubblegröße und automatisches Update des Datensatzes und in der Übersichtsliste
- Anhand der Bubblefarbe lässt sich eine Empfehlung für ein neues Projekt ableiten
- Erstellen von neuen Anforderungen
- Überblick der einzelnen Stadien im Anforderungsprozess, von der Ideenentwicklung bis zu kompletten Realisierung des Projektes
- Veränderungen der Prioritäten und automatisches Update in der Bubbleanalyse.
- Nachfolgende Aktivitäten werden im Datensatz automatisch verändert.
Im Bereich Service Creator wurden Erweiterungen vorgenommen. Um das Erstellen einer Service Management Applikation zu vereinfachen, wurde die Möglichkeit einer Templateerstellung implementiert. Durch diesen Templateansatz hat die IT nun die Möglichkeit schnell und flexibel Service Management Applikationen zu entwickeln, inklusive Service Katalog, Knowledge Base und Workflow. Dafür sind weder spezielle Programmiereigenschaften oder externe Consultingleistung notwendig.
Jeder im Unternehmen kann über den Service Creator seinen eigenen Service erstellen und publizieren unter Vorbehalt und Kontrolle der IT. Ein großer Vorteil dabei ist, dass IT Ressourcen entlastet werden, und Abteilungen können eigene Services abbilden und anbieten. Mit dem Release Fuji wurde der Service Creator um Funktionen wie workflowbasierte Benachrichtigungen, Genehmigungen und Zuordnungen erweitert.
Im Bereich Service Delivery wurde das „Visual Task Board“ überarbeitet. Das operationale Team hat oft die Herausforderung sich einen Überblick der gesamten Aufgaben zu verschaffen und zu interpretieren, um eine sinnvolle Entscheidung zu treffen. Die traditionelle Aufgabenliste wurde um das neue visualisierte Task Board ergänzt. Die Mitarbeiter aus dem Service Delivery haben nun die Wahl sich offene Aufgaben auf Basis der Zuordnung oder des Status anzeigen zu lassen. Diese Verbesserung kann auch auf Mobilgeräten wie bspw. iPad Geräte genutzt werden.
Um dem Service Delivery Team bestmöglichste Unterstützung durch das ServiceNow Werkzeug zu gewährleisten um den Alltag zu meistern, wurden im Bereich Social Media in der Chatfunktionalität die Möglichkeit von Social Collaboration geschaffen. Dadurch können Benutzer in Echtzeit Ideen austauschen, die Zusammenarbeit fördern und schnelle Entscheidungen vornehmen. Zusätzlich wurden neue Möglichkeiten im Bereich Live Feed geschaffen:
- Verbessertes Look and Feel
- Gründen von Teams – Interaktion der Gruppenmitglieder
- besser sichtbare Anhänge
- Polling weithin mit Live Feed
- @mentions (vergleichbar mit Twitter)
Neue Funktion – Geplante Wartungsarbeiten
Geplante Wartungsarbeiten können über Produktmodelle oder existierende Objekte hinweg als „Maintenance Task“ generiert werden, unter Berücksichtigung von Gebrauchsmetriken oder eines Zeitplanes. Hier wird die volle Leistungsfähigkeit der ServiceNow Plattform, wie Task Management, Reporting und Analytics, Auditing, Governance und Risiko Management voll ausgeschöpft.
Ohne detaillierter in die Veränderungen einzugehen wurden im Fuji Release Verbesserungen und Erweiterungen in folgenden Bereichen vorgenommen:
- Cloud Provisioning – Amazon Web Services
- Orchestration
- Workflow Designer
- Projekt Portfolio Management
- IT Governance, Risk und Compliance Management.
- Test Management
Im Bereich Test Management wurden Funktionen integriert die ein teamorientiertes Planen und die strukturiertes Testen fördert. Diese Funktion versetzt die Mitarbeiter damit in die Lage hochqualitative Services schneller zu liefern. Mit den Integrationsmöglichkeiten in ein Projekt Portfolio Management und System Development Life Cycle (SDLC) Applikationen und Statusreports im Echtzeit-Modus entsteht eine zuverlässige, skalierbare und flexible Plattform mit Workflow Einsatzmöglichkeiten.
Gerne stehen wir für detailliertere Auskünfte zu den einzelnen ServiceNow Disziplinen zur Verfügung.
Kontaktieren Sie uns unter info@exccon.com oder telefonisch unter 089 189 04 775-0.
In Kürze befinden wir uns für Sie auf der Knowlege15 in Las Vegas, um brandaktuelle Neuigkeiten im Bereich ServiceNow mitzubringen. Folgen Sie uns auf Twitter.